Mittwoch, 28. August 2013

Irlands Geschichte



Irland wurde früher nicht wie England von den Römern erobert, sondern von dem Missionar Patrick im 7. Jahrhundert n. Chr. zum Christentum geleitet. Von diesem Zeitpunkt an erlebte Irland einen religiösen Um- bzw. Aufschwung und seine Klöster und Burgen wurden immer wichtiger. Die reichen Adligen und Kirchenoberen wurden immer mächtiger und ihr Einfluss stieg. 

Heinrich der 2. schloss Irland dem englischen Reich an und versuchte die katholischen Iren davon zu überzeugen dem anglikanischen Glauben beizutreten. Daraufhin gab es Proteste und Heinrich der 8. beschloss, 400 Klöster niederzureißen und gab Engländern Land auf Irland. 

Im Jahre 1603 entfernte König Jacob I. das soziale und politische System der Stammesführer und setzte die Zentralgewalt in Dublin ein. Die Protestanten siedelten sich immer mehr in der Provinz Ulster an, so dass sie bald in der Mehrheit waren. Doch die Aufstände hörten nicht auf. 1690 erlitten die Iren unter dem abgesetzten katholisch-englischen König James II. eine vernichtende Niederlage in der Schlacht von Boyne durch den Protestant Wilhelm II. von Oranien. Dieses Ereignis feiern die Menschen in Nordirland heute noch.    




von Elias

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