Clonmacnoise ist eine
Kloster-Ruine, auf deren Gelände verstreut kleine Kirchen stehen, mit vielen
Grabsteinen und Hochkreuzen. Dadurch wirkt es wie ein Friedhof. Wichtige
Gebäude sind außerdem die Kathedrale und die Tempel: Connor und Finian.
Nachdem Cirarán das Land von
König Dermont geschenkt bekommen hatte, baute er 548 Clonmacnoise direkt am
Ufer des Shannon. Cirarán war Zimmermann und Klostergründer.
Von 552 bis zu 17.
Jahrhundert war das Kloster das geistige und geistliche Zentrum Irlands.
Im 12. Jahrhundert wurden
viele berühmte Handschriften im Kloster geschrieben, wie das Buch „Dun Cow“.
Diese zeigen noch heute die Bedeutung des Klosters. In den Werkstätten wurden
wertvolle Gegenstände geschaffen.
Clonmacnoise wurde deswegen
von 841 bis 1204 öfters ausgeraubt, von den Wikingern und Normannen.
1179 wurden, beim
Normannenangriff, 105 Häuser niedergebrannt.
Die englischen Besatzer
nahmen, 1552, alle wertvollen Gegenstände mit. Das war das aus für die
Kloster-Ruine Clonmacnoise. Ab Mitte des 16.Jahrhundert begann es zu zerfallen.
Heute stehen noch 2
Rundtürme, 3 Hochkreuze, 250 Grabtafeln, die Reste der Kathedrale und 8
Gotteshäuser.
Kathedrale mit Hochkreuz |
Die große Felssteinkirche
(Kathedrale), Daimhliag Mor, wurde 904 gebaut. In Daimhliag Mor liegt Roderick
O´Conner, der letzte König von Irland, begraben.
Seit ca. 1955 wurde das
Kloster als Erbe dem Staat übergeben.
von Alina
das thema ist sehr gut :D
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